Schon lange nichts mehr von unserer Kochgruppe gehört? Natürlich wird kontinuierlich weitergebrutzelt, beim letzten Mal wurde lediglich vergessen Fotos zu machen…
Unsere Kochgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, einfache, günstige und gesunde Alternativen zu Tiefkühlpizza und Co. auszuprobieren, damit nicht nur (häufig) dickmachende Fertiggerichte den Speiseplan dominieren. Am letzten Freitag war das Thema: “Burger”.
Wie es war?: Wie immer kommunikativ und lecker!
Und da heute der “Internationale Tag der Hülsenfrüchte” ist, ein kleiner Exkurs dazu:
Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen sind reich an Vitaminen und Proteinen (Eiweiß). In der täglichen Ernährung kommen Hülsenfrüchte oft zu selten vor, dabei sind sie wahre Multitalente. Wir sagen Euch, warum Hülsenfrüchte so gesund und eine hervorragende Proteinquelle sind – nicht nur für sportliche Menschen.
Hülsenfrüchte sind die essbaren Samen oder Früchte der Hülsenfrüchtler. Zu den Hülsenfrüchten, auch Leguminosen genannt, zählen beispielsweise Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Bohnen wie Sojabohnen, aber auch Lupinen und Erdnüsse.
Hülsenfrüchte sind reich an B-Vitaminen, Eisen, Kupfer, Magnesium, Mangan, Zink und Phosphor. Außerdem liefern sie Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Proteine (Eiweiß). Die meisten Hülsenfrüchte enthalten nicht nur geringe Mengen an gesättigten Fettsäuren, sondern sie sind auch insgesamt fettarm. So wie alle pflanzlichen Lebensmittel sind sie außerdem cholesterinfrei.
Aufgrund ihres niedrigen glykämischen Indexes und ihres hohen Ballaststoffgehalts können Hülsenfrüchte den Blutzucker bei Typ-2-Diabetes sowohl kurz- als auch langfristig senken. Wer sich ausgewogen ernährt und regelmäßig Hülsenfrüchte verzehrt, reduziert das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Mehrmals die Woche oder besser noch täglich Hülsenfrüchte zu essen, wirkt sich auch positiv auf den Blutdruck aus. Dieser Effekt ist hauptsächlich auf den hohen Gehalt an Kalium, Magnesium und Ballaststoffen zurückzuführen.
Zudem kann durch den Verzehr von Sojabohnen, Kichererbsen, Linsen und Co. auch der Taillenumfang und das Gewicht reduziert werden. Dies ist dem hohen Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen und Kohlenhydraten zu verdanken, die den Blutzucker langsam ansteigen lassen und so ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl begünstigen.
Linsen, Bohnen und Co. sind gesünderen Proteinquellen als tierische Lebensmittel
Neben dem Proteingehalt bestimmt auch das Vorkommen von Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen, Kohlenhydraten und Fetten darüber, wie gesund Lebensmittel sind. Pflanzliche Proteinquellen schneiden dabei in der Regel günstiger ab als tierische, da tierische Nahrungsmittel beispielsweise oft viele ungesunde gesättigte Fettsäuren enthalten.
Der Verzehr von tierischen Proteinquellen kann einige negative gesundheitliche Auswirkungen mit sich bringen: Durch den vermehrten Konsum von rotem Fleisch können sich beispielsweise die Risiken für die Entstehung von Diabetes und Bluthochdruck erhöhen. Ein hoher Fleischkonsum und das Auftreten einiger Krebserkrankungen stehen ebenfalls miteinander in Verbindung.
Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.