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Resilientes Quartier: Bundesamt für Bevölkerungsschutz rechnet mit Stromausfällen im Winter

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Die Bürger müssen sich im Januar und Februar nach Einschätzung von Deutschlands oberstem Katastrophenschützer Ralph Tiesler auf regional und zeitlich begrenzte Blackouts einstellen. Die Stromnetze könnten sogar bewusst abgeschaltet werden.

Die Lage bei der Energieversorgung ist weiterhin angespannt. Deshalb kann es nach Einschätzung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in den kommenden Monaten zu Stromausfällen in Deutschland kommen, die über das bisherige Maß hinausgehen. »Wir müssen davon ausgehen, dass es im Winter Blackouts geben wird«, sagte BBK-Chef Ralph Tiesler der »Welt am Sonntag«.  »Damit meine ich eine regional und zeitlich begrenzte Unterbrechung der Stromversorgung.«

Die Ursache sei dann allerdings nicht nur Energieknappheit, sondern auch das gezielte, zeitweise Abschalten der Netze durch die Betreiber, um die Netze zu schützen und die Gesamtversorgung nicht zu gefährden. »Das Risiko dafür steigt ab Januar und Februar, sodass wir davon ausgehen, dass es von da an stellenweise für eine gewisse Zeit zu Unterbrechungen der Stromversorgung kommt«, sagte Tiesler. Unter anderem das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichten aktuell hierüber.

Seit April 2022 beschäftigen wir uns im Quartier in und um die Postsiedlung mit dem Aufbau einer solidarischen Infrastruktur, um u.a. Krisen wie die eines Stromausfalls bestmöglich meistern zu können. Kürzlich haben wir hierzu eine großflächige Flugblatt-Aktion im Quartier abgeschlossen, in der wir u.a. die Vorsorge-Tipps des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfohlen haben. Aus unserer Sicht lassen sich Krisensituationen durch eine persönliche Vorsorge an Lebensmitteln und Getränken, notwendigen Medikamenten und weiteren unverzichtbaren Dingen des persönlichen Bedarfs deutlich entspannen.

Die guten Tipps des Bundesamtes können sie hier nachlesen: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html

Wer bei unserer Arbeitsgruppe Resilientes Quartier mitarbeiten möchte, kann sich hier melden: kontakt@postsiedlung.de

Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.