Wenn man sich vor Veranstaltungen die Rahmenbedingungen wünschen dürfte, dann war unser zweiter Charity Pop-Up Store mit dem Verkauf von uns zur Verfügung gestellten schönen Dingen eine vollumfängliche Wunscherfüllung. Wunderschönes Wetter, erneut tolle Kuchenspenden (DANKE an alle engagierten KuchenbäckerInnen!) für unseren begleitenden Café-Betrieb (DANKE an Marion) und ein wiederum sehr, sehr schön dekorierter Laden: Wunderbar!
HERZLICHEN DANK an Claudia, Susanne und Marion für den unglaublich zeitintensiven Aufbau- und die Dekoration sowie an viele weitere Aktive aus dem Umsonstladen-Team für den Transport der vielen, vielen Kisten dorthin.
Das dennoch bei vielen Aktiven trübe Stimmung herrschte, war dem Tod unseres Nachbarn, Vereinsaktiven und Freundes Helmut Angelbeck am Tag zuvor geschuldet. Viele MitstreiterInnen von Helmut kamen am Nachmittag auf dem Quartierplatz zusammen, um sich gegenseitig Trost zu spenden, aber auch um über konkrete Dinge wie unsere Todesanzeige in der Zeitung und die Unterstützung der Angehörigen zu sprechen.
Auch wenn sich einige aus dem Aktiventeam einen noch stärkeren Verkauf in den beiden Charity Pop-Up Stores hätten vorstellen können, steht zusammen mit dem Kuchenverkauf am Ende eine Spendensumme von deutlich über 1000,- Euro fest. Ein wirklich toller Erfolg, den wir maßgeblich der Kreativität und Schaffenskraft von Claudia und Susanne zu verdanken haben! Großartig!
Doch was passiert jetzt mit den nicht verkauften Dingen? Natürlich geht es hier in eine nächste Runde. Unser Naturfotograf Harald hat gestern bereits begonnen, eine umfangreiche fotografische Bestandaufnahme der durchweg schönen Dinge anzufertigen. Diese sollen dann über Verkaufsplattformen im Internet verkauft werden. Eine schöne Idee!
Was bleibt? Die erneute Erkenntnis, dass gute Ideen am besten gleich ausprobiert werden: Idee im Februar 2024, Umsetzung im März und April 2024 – und ein schönes Ergebnis. Vielleicht auch ein Hinweis an die vielen Bürokratinnen und Bürokraten in dieser Welt, die oftmals guten Ideen mit maximaler Hierarchie, verstaubten Planungszirkeln und Vorschriften den Atem rauben 😉
Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.