Die neue, augenzwinkernde Ghostbusters – Aktionstruppe gegen Wohnungsleerstand aus Profitgründen und Horror-Mieten im Quartier in und um die Postsiedlung hatte ihren dritten, gefährlichen Einsatz.
Es ist Nacht. Es ist kalt. Es nieselt vom Himmel. Die Ghostbusters wurden diesmal zum Darmstädter Südbahnhof gerufen. Ein altes Gemäuer. Über 100 Jahre alt. 7 Stockwerke hoch, viele davon unterirdisch im Bahndamm. Seit einiger Zeit aufgegeben und leer.
Dabei könnte man mit diesem offiziellen Baudenkmal so viel machen: Bandproberäume im Keller, Wohnungen im 1. und 2. OG, soziale Nutzung durch Zusammen in der Postsiedlung e.V. im Erdgeschoss.
Die Hohmann-Gruppe aus Fulda, einer dieser vielen Immobilien-Investoren, die mit wenig Arbeit viel Geld machen, hat das Gebäude angeblich für 250.000 Euro gekauft. So gut wie nix am Gebäude gemacht, jetzt soll es 850.000 Euro kosten. So machen das Immobilien-Investoren. Weil sie es können. Weil sie die Politik nicht stoppt. Weil es zu wenig Widerstand dagegen gibt.
Für den Ghostbusters-Einsatz bedeutet das: Vom Gebäude geht höchste Gefahr durch das Profit-Monster aus!
Noch dazu fehlt bei diesem Einsatz ein Team-Mitglied, da es mit einer verdeckten Beobachtung bei einem kommenden Objekt beschäftigt ist.
Werden die Ghostbusters das Profit-Monster im Südbahnhof einfangen können?
Die Antwort ist nur einen Click auf das Video entfernt…
Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.