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Ghostbusters: DANKE für Euer Feedback und Unterstützung gegen Horror-Mieten im Quartier!

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Unsere neue augenzwinkernde Aktionstruppe gegen Immobilien-Leerstand aus Profitgründen und Horror-Mieten im Quartier wird begleitet von einer großen Welle von Solidaritätsbekundungen: Die Mitstreiter unserer Ghostbusters-Truppe wurden in den vergangenen Tagen und Wochen x-fach persönlich angesprochen. Oftmals auch mit persönlichen Schilderungen des außer Rand und Band befindlichen Darmstädter Wohnungsmietmarktes. Darüber hinaus wurden wir nach den Artikeln in den Tageszeitungen Darmstädter Echo, Frankfurter Rundschau (nachzulesen auf diesem Blog) und der aktuellen Ausgabe des P-Magazins auch weit über das Quartier hinaus auf unsere Aktionsform angesprochen: Wir sagen HERZLICHEN DANK für so viel positives Feedback!

Natürlich wurde auch unsere Hotline ghostbusters@postsiedlung.de genutzt, zusätzlich unser Anrufbeantworter. Viele spannende Hinweise und Tipps sind eingegangen, wir werden natürlich jedem einzelnen Fall nachgehen. Aber: Die Ghostbusters haben ihren Heimathafen: Das Quartier in und um die Postsiedlung und Darmstadt-West (von der Rheinstraße bis zur Heidelberger Straße und Heimstättensiedlung). Hier liegt unser Fokus. Daher wird es von uns keine Aktionen in Eberstadt, Arheilgen oder auch dem Darmstädter Martinsviertel geben, auch wenn es dort ebenfalls sehr unschöne Entwicklungen gibt. Vor allem den Martinsviertlern sei zugerufen: Lasst Euch von den Profit-Junkies der Darmstädter Investoren nicht Eure kultige Kneipenlandschaft kaputt machen. Hier in Bessungen ist das schon vor 5-10 Jahren passiert, dass eine Gaststätte nach der anderen zu machte, zurückgebaut wurde und dort jetzt Wohnungen sind. Darüber werden wir an dieser Stelle noch berichten…

Uns erreichten aber auch skurrile Anfragen: Ein sich als Investor ausgebender Mann aus Frankfurt kontaktierte uns nach der Lektüre des Artikels in der Frankfurter Rundschau. Wir würden ja jetzt erfahren, wo es vielleicht noch Leerstände in Darmstadt geben würde. Er würde nämlich schon seit längerer Zeit gerne ein privates Studierendenheim in Darmstadt bauen wollen, fände aber keine geeigneten Flächen. Wir könnten ihm ja da helfen?

Nein, können wir nicht. Eher fällt uns eine Hand ab, als das wir Privatinvestoren dabei helfen würden, ein weiteres privates Studierendenheim zu bauen, welches dann mit Mieten von 800,- Euro ++ für ein Zimmer um die Ecke kommt. Wenn wir in dieser Hinsicht etwas spannendes erfahren würden, dann würden wir dies dem Studierendenwerk Darmstadt oder der engagierten Darmstädter Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Barbara Akdeniz weitergeben. Hier würde dann wenigstens eine gemeinwohlorientierte Verwendung stattfinden.

Übrigens: Die Ghostbusters waren auch schon wieder unterwegs. Da ein kultiges Magazin mit dabei war, berichten wir erst nach dem Erscheinungstag dessen nächster Ausgabe darüber, alles andere fänden wir unfair.

If there’s something strange
In your neighborhood
Who you gonna call?
Ghostbusters!

Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.