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Quartier: Grüner Bundestagsabgeordneter Philip Krämer besucht unser Freitagscafé

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Freitag Nachmittag im Quartier: Schon seit vielen Jahren ein guter Zeitpunkt, um bei einer Tasse Bio-Kaffee und leckerem Kuchen die Woche ausklingen zu lassen, Nachbarn zu treffen, sich nett zu unterhalten. Am gestrigen Freitag nahm sich der Bundestagsabgeordnete Philip Krämer von den Grünen zwei Stunden Zeit, um mit uns ins Gespräch zu kommen und konkret nachzufragen, was uns in Darmstadt-West und Alt-Bessungen bewegt.

Das Interesse am Gespräch mit Philip war groß, viele Nachbarinnen und Nachbarn hörten zu, brachten ihre Punkte ein, diskutierten die drängenden Themen im Quartier.

Das stand im Fokus:

  • Die offensichtlich unseriörsen Geschäftspraktiken des bundesweit agierenden Wohnungsbaukonzerns VONOVIA, nicht nur bei uns im Quartier. Hier werden einige Nachbarn Material an Philip übersenden.
  • Der schlimme bauliche Zustand der Wilhelm-Leuschner-Schule im Quartier und die Frage mehrerer Eltern, deren Kinder eine Realschul-Empfehlung erhalten haben, ob sie ihnen dies unter den vorherrschenden Zuständen zumuten können? Wird man faktisch in Privatschulen gedrängt?
  • Die hausärztliche und kinderärztliche Versorgung im Quartier Darmstadt-West, gerade für die neuen BewohnerInnen der vielen hundert neu gebauten Wohnungen.
  • Die überschaubare Spielplatz-Situation im Quartier in und um die Postsiedlung und der Mangel an freien Sportplätzen in Darmstadt-West (freies Kicken und Basketball spielen ohne Vereinsmitgliedschaft).
  • Die ständige Missachtung vom Tempo 30 im Quartier.

Aus unserer Sicht ein gelungener Austausch und guter Dialog. Viele von uns wollen das Angebot wahrnehmen, weiteres Material an Philip Krämers Büro zu senden. Vielleicht kann so an der ein oder anderen Stelle für Bewegung in der Sache gesorgt werden.

Selbstredend haben wir im Anschluss noch gemeinsam unseren Umsonstladen und das Kiosk 1975 besichtigt. Wir sagen DANKE für die Wertschätzung unserer Arbeit und das aktive Zuhören!

Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.