Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
Ende Oktober hatten wir Euch gebeten zu prüfen, ob Ihr folgenden Vorschlag zur Lösung einer verkehrspolitischen Problematik im Quartier im Bürgerhaushalt der Stadt unterstützen möchtet:
Moltkestraße: Sichere Fahrbahnquerung für FußgängerInnen und RadfahrerInnen
Die Einmündung der Moltkestraße in die Bessunger Straße (nähe Geschäft “Obstbau Geibel”) ist schon seit langer Zeit für die Querung von Fuß- und Radverkehr eine große Herausforderung und Gefährdung: Zum einen ist die Sicht auf den nahenden Autoverkehr teilweise nicht gegeben, dann müssen gleich vier verschiedene Richtungen, aus denen Autos kommen können, überblickt werden.
Moltkestrasse ==> Bessunger Strasse
Parkplatz Geibel ==> Bessunger Strasse
untere Bessunger Strasse ==> Moltkestrasse
obere Bessunger Strasse ==> Moltkestrasse
Gerade für Kinder, SeniorInnen oder Menschen mit Handicap eine echte Gefährdung.
Da bisher keine Abhilfe in Sicht ist, diese Initiative im BürgerInnenhaushalt.
Wir wünschen uns eine bauliche Veränderung!
Dank Eurer Unterstützung hat es geklappt! Unser Vorschlag ist klarer Abstimmungssieger für Darmstadt-West und sogar der zweitstärkste Vorschlag in ganz Darmstadt. Auch hat niemand so viele (zustimmende) Kommentare erhalten wie unser Vorschlag!
Nun geht der Vorschlag in die politischen Gremien.
Leider ist es aber so, dass die dortige Bearbeitung eher länger dauert und die anschließende Umsetzung noch länger. Wir warten z.B. immer noch auf unseren im Herbst 2019 gestellten Abstimmungs-Sieger-Antrag “Zugang für Rolllatoren: Bürgersteig vor Quartierladen Postsiedlung absenken.” Immerhin gab es hierzu im Frühjahr 2021 schon einmal einen kurzen Vor-Ort-Termin.
Noch nichts gehört haben wir auf unseren im Herbst 2020 gestellten Abstimmungs-Sieger-Antrag “Alternative Mobilitätsangebote im Quartier in und um die Postsiedlung stärken.”
Wir sind aber optimistisch, dass diese Anträge in gewissenhafter und sorgsamer Bearbeitung sind – alles andere wäre ja auch ein echtes Ding 😉
DANKE für Eure Unterstützung.
Es bleibt dabei:
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun,
ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.
Die Postsiedlung – Solidarität findet Stadt.