Um der Begeisterung seinen freien Lauf zu lassen: Hach, es war herrlich! Für die zwölf begeisterten Hobby-NaturfotografInnen, die sich beim kostenfreien Foto-Workshop mit Jan und Harald im Rahmen unseres Biotop-Seminarprogramms angemeldet hatten, war es ein perfekter Tag. Es war nicht zu heiß, um erschöpft zu ermatten, aber warm und regenfrei genug, damit genügend Flug- und Krabbelverkehr unserer kleinen Biotop-BewohnerInnen zu fotografieren war.

Nach einer kurzen Einführung von Harald und Jan ging es dann auch direkt ins Biotop: Entdecken. Erleben. Winzigste Lebewesen groß herausbringen. Angehende Natur-FotografInnen brauchen vor allem zwei Dinge: Geduld. Und eine ruhige Hand. Das erste Mal dabei: Ein 13jähriger Nachwuchs-Fotograf aus der Heimstättensiedlung, der am Abend in der Fotoauswertung mit tollen Aufnahmen aufwarten werden wird. Generell freuen wir uns über die sehr gute Nachfrage unserer Angebote aus der Heimstätte und Alt-Bessungen: Die deutliche Ausweitung des Verbreitungsgebietes unserer Veranstaltungsflyer zeigt erneut deutliche Früchte. Schön!

Dann ging es los: Eine zweistündige Phase der Motiv-Suche, ergänzt von Tipps & Tricks unserer beiden Referenten:

Nach einer Erfrischungspause folgte dann der spannende Auswertungs-Teil: Welche Tiere konnten gefunden und fotografiert werden? Viele Laptops glühten in der Auswahl der Motive. Dann die Ergebnisse: Wunderbare Aufnahmen zeigen die Welt der Insekten in Makro-Aufnahme. Oh! Ah! Woh! Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass diesem Moment ein Zauber umgab. Unser größtes Kompliment für die tollen Aufnahmen!

Wir wären nicht im Quartier in und um die Postsiedlung, wenn man nicht auch hier konkret mitmachen könnte. Wir haben in der internationalen Wissenschafts-Datenbank, in der wir unsere Arbeit dokumentieren, ein neues Projekt erstellt, bei der alle mitmachen können. Hier steht wie es geht:

Am Ende eines erfolgreichen Tages gibt es hier noch Hinweise zu den wissenschaftlichen Werken, mit denen man zum perfekten Kenner von Wildbiene & Co. wird. Da die Werke nicht gerade billig sind, kann man diese auch bei uns einsehen:

Die Postsiedlung – Biodiversität findet Stadt.