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Sechs neue Wildobstbäume für die Postsiedlung / Quartierplatz weiter aufgewertet

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Hand auf Herz: Wenn Ihnen der Gärtner ihres Vertrauens bei der Planung einer Baumpflanzaktion berichten würde, dass man für das Pflanzen eines Baums mindestens mit einer Stunde Zeit kalkulieren müsse, was wäre ihr erster Reflex?

Was? Eine ganze Stunde Zeit für ein Loch buddeln, Baum rein und fertig? Dachten wir alle, als Oliver Simon uns das vorab erzählte.

Um es vorweg zu nehmen: Trotz Baggereinsatz und wie gewohnt sachkundiger und bester Betreuung durch Oliver Simon von Ollis Gartenbau sind es am Ende für alle sechs Bäume 10 Stunden Arbeit gewesen. Ohne nennenswerte Pausen. Wir möchten allen Garten- und Landschaftsbauern dieser Welt zurufen: Euer Job wird viel zu unterschätzt, nur wer das selber mal gemacht hat, kann ermessen was für ein Einsatz hinter guter fachlicher Arbeit steckt!

Doch der Reihe nach: Die engagierten Kräfte der Baumschule Appel aus Darmstadt lieferten unsere sechs neuen hochwertigen Wildobstbäume bereits am Freitag Vormittag an. Auch der feuerrote Bagger kam da schon und übernachtete zur Freude der Kinder auf dem Quartiersplatz. So waren alle Startbedingungen für Samstag erfüllt und es konnte zeitig los gehen.

Startpunkt war das Grundstück der Oppenheimer Str. 5 in direkter Nähe des Quartierplatzes, deren Eigentümerversammlung die Aufstellung von drei der Wildobstbäume beschlossen hatte.

An dieser Stelle ein großer Dank an das Umweltamt der Stadt Darmstadt, welche die Aufstellung aller sechs Bäume gefördert hat!

Nachdem wir mit den ersten drei Bäumen etwas Routine in der kleingliedrigen Arbeit des Baumpflanzens gesammelt hatten, zogen wir nach leckerer Mittagsrast in unserem Quartierladen mit Bagger weiter auf den Platz davor. Natürlich warteten hier schon etliche Kinder darauf, ihrem Traum vom Baggereinsatz einmal wahr werden zu lassen. Ohne Gefahr für Kinder und Eltern machte das Ollis Gartenbau routiniert möglich: Alle waren happy, viele Fotos wurden gemacht.

Zuvor hatten wir den Quartiersplatz mit offiziellen Karten der ENTEGA genauestens mit den Anschlüssen von Gas, Strom, Wasser etc. markiert, damit die gut gedachte Aktion nicht im Desaster endet.

Mit den letzten Restarbeiten und Wässern der Bäume nach Sonnenuntergang endete 10 Stunden nach Beginn ein langer, aber durchweg positiver Tag für den Quartiersplatz: Das wird spätestens im nächsten Frühling richtig schön werden!

Wir präsentieren: Wildbirnenbaum
Wir präsentieren: Wildpflaumenbaum
Wir präsentieren: Kornelkirschenbaum
Wir präsentieren: Weißdornbaum
Wir präsentieren: Wildapfelbaum
Wir präsentieren: Wildbirnenbaum

(alle Fotos: Bastian Ripper)